Alpha Real Estate investiert in zwei Häuser mit insgesamt 109 Wohnungen auf dem Düsseldorfer Immobilienmarkt. Das Premium Produkt befindet sich in Düsseldorf-Pempelfort und bemisst über 2.000 Quadratmeter Wohnfläche. Für Alpha Real Estate ist es eine Investition in die Zukunft.

Millionen Investition von Alpha Real Estate in Düsseldorf

Nachdem der Düsseldorfer Investmentmarkt im Jahr 2020 mit einem starken Ergebnis der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Unsicherheiten getrotzt hat, konnte er im Jahr 2021 mit einem Transaktionsvolumen von rund 2,4 Milliarden Euro nicht an diese Leistung anknüpfen. Das Ergebnis liegt rund 34 % unter dem Vorjahresergebnis und auch der langjährige Durchschnitt wurde um rund 15 % verfehlt.Die mäßige Marktentwicklung ist insbesondere auf das fehlende Angebot an Core-Objekten im Marktgebiet der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt zurückzuführen, die von Investoren besonders nachgefragt werden. Ungeachtet dessen war gegen Ende des Jahres eine deutliche Markterholung zu beobachten. Das überdurchschnittlich dynamische Schlussquartal, in dem mit rund 944 Millionen Euro doppelt so viel umgesetzt wurde wie im dritten Quartal, verdeutlicht diesen positiven Trend.

Das Premium Produkt von Alpha Real Estate befindet sich in einer nachgefragten Wohnlage in Düsseldorfs Stadtteil Pempelfort, der von seiner Nähe zur angrenzenden Stadtmitte und Altstadt profitiert.

Das Premium Produkt von Alpha Real Estate befindet sich in einer nachgefragten Wohnlage in Düsseldorfs Stadtteil Pempelfort, der von seiner Nähe zur angrenzenden Stadtmitte und Altstadt profitiert.

Ein weiterer Grund, warum der Düsseldorfer Investmentmarkt nicht das Transaktionsniveau der Vorjahre im Jahr 2021 nicht erreichen konnte, zeigt in der Analyse der Investitionen nach Größenklassen deutlich. Im Jahresverlauf Jahr nur vier Deals im Größensegment über 100 Millionen Euro registriert, was bedeutet, dass diese Kategorie ein deutlich unterdurchschnittliches Ergebnis erzielte und nicht wie üblich den größten Anteil am des Gesamtinvestitionsvolumens ausmachte, wie es normalerweise der Fall ist. Der bedeutendste Transaktion des Jahres war der Kauf der HSBC-Zentrale an der Königsallee HSBC-Hauptquartiers auf der Königsallee mit einem Volumen von deutlich über 150 Millionen Euro. 

Der Löwenanteil des Transaktionsvolumens in der Rheinmetropole wurde wie üblich in Büroimmobilien investiert (knapp 60 %), wobei der Anteil gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozentpunkte gesunken Vorjahr. Dieser Rückgang ist insbesondere auf das starken Ergebnis der Sammelkategorie „Sonstige“ zurückzuführen, die nicht nur nicht nur ein Rekordergebnis von rund 580 Millionen Euro erzielte, sondern auch mit 24,5 % den zweitgrößten Anteil ausmachte. Diese hohe Volumen basiert auf einer Reihe von gehandelten Entwicklungsgrundstücken. Allerdings hatten Logistikimmobilien (8 %) und Einzelhandelsimmobilien (7 %) einen höheren Marktanteil als im Vorjahr. Die Assetklasse Hotel war aufgrund Corona-Pandemie weiterhin in schwierigen Marktbedingungen.

Wie schon im Vorjahr konzentrierten sich die Investoren vor allem auf City- und Center Fringe-Lagen, was angesichts der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Unsicherheiten nicht verwundert. Das Center Fringe mit knapp über 35 % den größten Anteil, war aber mit rund 835 Millionen Euro das niedrigste Volumen seit 2013. Das Zentrum der der Landeshauptstadt stellt die zweite Säule des Jahresergebnisses mit 30%, was nicht zuletzt auf den bereits erwähnten HSBC-Stammhaus-Deal zurückzuführen ist. Subzentren (20%) und die Peripherie (15%) konnten ihren Anteil im Vergleich zum Vorjahr steigern, was unter anderem u.a. durch den Verkauf von großvolumigen Entwicklungsflächen erklärt Entwicklungsgrundstücken erklärt werden kann.

Drei Gruppen von Investoren sind besonders aktiv

Die Analyse des Investitionsvolumens nach Käufergruppen zeigt, dass dass drei Arten von Investoren im Jahr 2021 besonders aktiv waren. An der Spitze der Verteilung stehen Bauträger, die mit einem Anteil von 20 % ein deutlich überdurchschnittliches Ergebnis erzielten. Dicht gefolgt von Investoren/Vermögensverwaltern mit 18%. Der dritten Platz auf dem Podium nehmen Immobiliengesellschaften ein (15%).  Trotz der etwas moderateren Marktaktivität im Jahr 2021, ist es aus heutiger Sicht vernünftig, optimistisch in das Jahr für das Jahr 2022. Neben der allgemein hohen Nachfrage nach Düsseldorfer Gewerbeimmobilien wird dies auch durch die Aussicht auf ein eine deutliche Beschleunigung des Wirtschaftswachstums im Jahresverlauf mit entsprechenden Impulsen für die Vermietungsmärkte gestärkt. Die Bereitstellung neuer Produkte durch die umfangreiche Bautätigkeit dürfte sich auch positiv auf die Investitionstätigkeit auswirken, so dass ein Transaktionsvolumen in der Größenordnung des langjährigen Durchschnitts das wahrscheinlichste Szenario für 2022 ist.

(FW)