Der vietnamesische Autohersteller Vinfast kommt Ende 2022 nach Deutschland und fordert hier den US-Riesen Tesla heraus.

Die beiden E-Auto-Topmodelle VF8 (hinten, ab 36.133 Euro) und VF9 (vorn, ab 49.280 Euro) des vietnamesischen Autoherstellers Vinfast aus Hai Phon in Nordvietnam, die voraussichtlich ab Mitte 2022 bestellt werden können © Twitter.com/VinFastDE

Die beiden E-Auto-Topmodelle VF8 (hinten, ab 36.133 Euro) und VF9 (vorn, ab 49.280 Euro) des vietnamesischen Autoherstellers Vinfast aus Hai Phon in Nordvietnam, die voraussichtlich ab Mitte 2022 bestellt werden können © Twitter.com/VinFastDE

Der vietnamesische Autohersteller plant hier eine Elektroauto-Fabrik. Die deutsche Fabrik soll den europäischen Markt bedienen. „Wir sind überzeugt, dass wir einen Platz im europäischen Markt finden, zumal die Umstellung auf E-Fahrzeuge in Europa glasklar ist“, sagte die Vinfast-Chefin Le Thi Thu Thuy (47) am 6. Januar 2022 auf der weltgrößten Elektronik-Messe CES in Las Vegas.

Vinfast Global CEO Le Thi Thu Thuy (47, links) und Vinfast-Gründer und Milliardär Pham Nhat Vuong (53) auf der Pariser Autoshow 2018 © Autobest-Award „A star is born“, autobest.org, Bukarest, Rumänien

Vinfast Global CEO Le Thi Thu Thuy (47, links) und Vinfast-Gründer und reichster Vietnamese Pham Nhat Vuong (53) auf der Pariser Autoshow 2018 © Autobest-Award „A star is born“, autobest.org, Bukarest, Rumänien

Aktuell suchen die Vietnamesen gemeinsam mit der Berliner Handelsberatung GTAI (Germany Trade and Invest) nach einem geeigneten Standort. GTAI ist der Nachfolger der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai). Die bundeseigene GmbH ist dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWi) zugeordnet und hat bereits Tesla bei der Suche nach seinem Produktionsstandort im brandenburgischen Grünheide beraten.

Tesla Baustelle Gigaberlin im brandenburgischen Grünheide. Tesla rechnet in 2 Wochen mit der Produktionsgenehmigung durch das brandenburgische Landesamt. Tesla will im Gegensatz zu Vinfast nicht nur E-Autos bauen, sondern vor Ort auch gleich die Akkus © Twitter Tesla Gigaberlin am 31. Dezember 2021

Tesla Baustelle Gigaberlin im brandenburgischen Grünheide. Tesla rechnet in 2 Wochen mit der Produktionsgenehmigung durch das brandenburgische Landesumweltamt. Tesla will im Gegensatz zu Vinfast nicht nur E-Autos bauen, sondern vor Ort auch gleich die Akkus © Twitter Tesla Gigaberlin am 31. Dezember 2021

Die Vinfast-Verantwortlichen betonen, dass es bei ihrer Standortsuche nicht nur um die Produktion, sondern auch um die Entwicklung von Elektroautos geht.

„Man muss Fabriken in der Nähe der Absatzmärkte haben, um Kunden gewinnen zu können“, sagte die Vinfast-Chefin Le Thi Thu Thuy.

Zwei deutsche Standorte sind in der näheren Auswahl – Vinfasts neue Chefin Le Thi Thu Thuy hat sie zusammen mit Ex-Vinfast-Chef Michael Lohscheller ausgesucht. Welche Standorte das genau sind, gibt der vietnamesische Hersteller noch nicht bekannt.

Gute Kontakte in Deutschland haben die Vietnamesen bereits:

Die Basis der ersten Vinfast-Fahrzeuge in der nordvietnamesischen Industriestadt Hai Phon vor drei Jahren lieferten BMW und Opel.  Bosch und ZF Friedrichshafen waren die wichtigsten Zulieferer. ZF liefert nun auch Kameras und Sensoren für die automatischen Fahrsysteme neuer Vinfast-Fahrzeuge.

Vinfast hat erst vor kurzem die ersten Elektroautos in Vietnam ausgeliefert und baut dort eine eigene Batteriefabrik

Eine große Batteriefabrik soll unter dem Namen VinES auf einem zunächst acht Hektar großen Gelände in der vietnamesischen Wirtschaftszone Vung Ang entstehen. Die dafür vorgesehenen Investitionen betragen 173,7 Millionen Dollar (aktuell umgerechnet zirka 153,2 Millionen Euro). Auch die Entwicklung der für Busse und Pkw vorgesehenen Lithiumionen-Batterien soll vor Ort stattfinden.

Milliardär Pham Nhat Vuong gegen Mega-Milliardär Elon Musk

Elon Musk (50) aus Austin in Texas © Twitter.com/ElonMuskNewsOrg/Status

Elon Musk (50) aus Austin in Texas © Twitter.com/ElonMuskNewsOrg/Status

Mit dem vietnamesischen Vinfast-Autohersteller tritt nun der reichste Vietnamese gegen den reichsten Mann der Welt an.

Mit neuen E-Auto-Fabriken in Deutschland und den USA will Vinfast-Gründer Pham Nhat Vuong (53, verheiratet, 3 Kinder, aus Hanoi, Vermögen laut Forbes im Jahr 2022 rund 7 Milliarden Euro) dem Marktführer Tesla von Elon Musk (50, dreimal geschieden, 5 Kinder, aus Austin im US-Bundesstaat Texas, Vermögen laut Forbes im Jahr 2022 rund 231 Milliarden Euro) Konkurrenz machen, der im brandenburgischen Grünheide bei Berlin eine E-Auto-Fabrik errichtet hat und auf die Produktionsgenehmigung wartet.

Elon Musk reagierte kreativ auf Engpässe

Die Autobranche wurde im vergangenen Jahr hart von Engpässen bei der Chip-Versorgung getroffen. Doch Tesla fuhr anderen Herstellern mit einem Auslieferungs-Plus von 87 Prozent davon, wie Tesla am 2. Januar 2022 bekannt gab. Das lag auch daran, dass der Elektroautobauer einen Weg fand, seine Software schnell umzuschreiben, damit sie auf anderen Chips als den bisher verwendeten läuft. So erhielt Tesla mehr Auswahl bei den Bauteilen.

Der Vorreiter bei der Auto-Elektrifizierung will auf lange Sicht ein jährliches Plus von mindestens 50 Prozent bei den Auslieferungen halten. Die neuen Fabriken in Grünheide bei Berlin und in Texas sollen die nötigen Kapazitäten dafür schaffen. Bisher baut Tesla seine Fahrzeuge im Stammwerk im kalifornischen Fremont sowie im neuen Werk in Shanghai.

Die Vietnamesen wollen insgesamt fünf E-Modelle in Deutschland auf den Markt bringen

Dabei wirbt Vinfast mit einer Garantie von 10 Jahren. Die Vietnamesen garantieren 200.000 Kilometer ohne Panne oder Ausfall. Und dafür müssen die Kunden bei einem Problem nicht einmal in die Werkstatt. Vinfast will die allermeisten Reparaturen daheim erledigen oder im Zweifel einen Ersatzwagen vor die Tür stellen.

Moderne Assistenzsysteme

Für alle Elektroautos verspricht Vinfast eine Ausstattung mit bekannten fortschrittlichen Assistenzsystemen wie Spurhalte-Assistent, Totwinkel-Warner, Parkassistent und 360-Grad-Kamera. Die digitalen Cockpits arbeiten mit einer Gesichtserkennung, bei einer Panne geht eine automatische Meldung an die Werkstatt und bei einem Unfall setzt das Auto einen automatischen Notruf ab. Das Infotainment arbeitet sprachgesteuert und mit virtuellen Assistenten.

Teilautonomes Fahren nach Level 4

Die Autos sollen sich zudem mit smarten Transportsteuerungen vernetzten können und sogar teilautonomes Fahren nach Level 4 (vollautonom wäre Level 5) beherrschen. Dafür sind die Topversionen von VF 8 (auch bekannt als VF e35) und VF 9 (auch bekannt als VF e36) mit jeweils 14 Kameras und Lidar-Sensoren (Light detection and ranging – optische Abstandsmessung) ausgerüstet. Die Kameras sollen Objekte in Entfernungen von bis zu 687 Metern erkennen können. Die Datenverarbeitung übernimmt ein von Nvidia für die Bedürfnisse des autonomen Fahrens entwickelter Chip der Orin-X-Serie. Dieser soll pro Sekunde bis zu 200 GB an Daten verarbeiten können und somit achtmal schneller sein als aktuelle Systeme.

Hersteller verspricht hohe Sicherheit

Vinfast verspricht für seine neuen Elektro-Modelle die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards: Sowohl der Euro-NCAP-Crashtest als auch der Crashtest der NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration – US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit) sollen die Maximalzahl von fünf Sternen einbringen.

Günstiger als Tesla: Preise ab 36.133 Euro
Vinfast E-Spitzen-Modelle VF 8 und VF9 © Twitter.com/VinFastDE

Vinfast E-Spitzen-Modelle VF 8 und VF9 © Twitter.com/VinFastDE

Dafür verlangt Vinfast für seine erst auf der Automesse in Los Angeles im November 2021 vorgestellten neuen Modelle VF8 (300 kW / 408 PS, Akku 43 kW, Reichweite unbekannt) mindestens 36.133 Euro und für den VF9 (330 kW-Antrieb, das Akku mit 106 Kilowattstunden Kapazität soll für 550 Kilometer reichen) mindestens 49.280 Euro. Ohne Akkus. Die muss man separat mieten und dafür je nach Modell noch einmal monatlich 130 bis 150 Euro bezahlen.

Tesla Modell X Plaid mit Flügeltüren hinten © Wikimedia Steve Jurvetson 2015

Tesla Modell X Plaid mit Flügeltüren hinten © Wikimedia Steve Jurvetson 2015

Zum Vergleich: Teslas Modell Y „Maximale Reichweite“ (von 0 auf 100 in 5 Sekunden, 507 km Reichweite, Höchstgeschwindigkeit 217 km/h) kostet ab rund 57.000 Euro. Sein großer Luxusbruder Tesla Model X Plaid (in 2,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h, Höchstgeschwindigkeit 262 km/h, Reichweite 536 Kilometer) mit Flügeltüren hinten kostet in bester Ausstattung rund 140.000 Euro.

Die Vinfast-Story

Erst vor drei Jahren hatte der vietnamesische Autohersteller seine ersten Verbrennerfahrzeuge auf den Markt gebracht – mit Hilfe deutscher Technologie (Lizenzgeschäft mit BMW).

Der Auto-Journalist Gregor Hebermehl erzählt im Stuttgarter Fachmagazin Auto Motor und Sport folgende Anekdote darüber, wie die Vinfast-Chefin die BMW-Bosse in München zum Staunen brachte:

„Bei BMW hielt man Thuy wegen ihrer Zeitvorstellungen für verrückt.“

Für den Aufbau einer Autoproduktion ist Thuy am 1. September 2017 nach München gereist, um mit BMW über die Vergabe von Produktionslizenzen zu sprechen. Die freundlichen bayerischen Manager boten Ihr den BMW 3er und Modelle von Mini für eine Lizenzproduktion an. Thuy wollte aber größere Fahrzeuge und entschied sich für den BMW 5er und den X5. Außerdem sagte sie, dass Vinfast innerhalb von zwei Jahren die Produktion der Autos aufnehmen möchte. Allein die Lizensierung dauert normalerweise 18 bis 25 Monate und eine Vinfast-Fabrik gab es seinerzeit noch nicht.

Die Vinfast-Autofabrik in Hai Phong in Nordvietnam © Vinfastauto.eu/de/story

Die Vinfast-Autofabrik in Hai Phong in Nordvietnam © Vinfastauto.eu/de/story

Die Vinfast-Chefin betont, dass dort, wo heute die Fabrik steht, Google Maps nur Sumpf angezeigt hat – das Gelände in Hai Phong hat sie sich erstmals am 2. September 2017 zusammen mit dem damaligen Vinfast-Chef James de Luca angesehen. Bei BMW hielt man Thuy wegen ihrer Zeitvorstellungen für verrückt. Sie selbst freut sich heute noch, dass die BMW-Manager bei ihrer Rückfahrt in einem BMW 7er zum Münchener Flughafen sicher dachten, sie nie wieder zu sehen.

Am 25. November 2017 kam der Vertrag mit BMW zustande – nachdem ihn die BMW-Vorstände zwei Wochen lang geprüft hatten. Bis Ende Dezember waren auch die Verträge mit sämtlichen Zulieferern unterzeichnet. Zwei Jahre später liefen die Modelle LUX A2.0 (mit Technik des BMW 5er) und LUX SA2.0 (mit Technik des BMW X5) in Vietnam vom Band – dort, wo kurz vorher noch ein zehn bis 14 Meter tiefer Sumpf war.

Thuy glaubt, Elon Musk habe sie noch nicht wahrgenommen

Da Vinfast seine ersten Modelle in BMW-Lizenz gebaut hat, sind die Vinfast-Fabriken genauso wie die Produktionsanlagen der Bayern aufgebaut – mit Maschinen und Werkzeugen, wie sie auch BMW nutzt. Denn Qualität hat für Vinfast oberste Priorität – Thuy betont, dass in dieser Hinsicht keine Kompromisse möglich sind.

Doch für seine globale Expansion will Vinfast komplett auf Elektromobilität umsteigen. Ende 2022 sollen in der baufrischen Fabrik in der nordvietnamesischen Industriestadt Haiphong die letzten Verbrenner vom Band laufen, wie Vinfast-Chefin Le Thi Thu Thuy am 6. Januar 2022 auf der weltgrößten Elektronikmesse CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas bekannt gab.

In Sachen Elektroautos schaut Vinfast, wie sämtliche anderen Autohersteller auch, auf Tesla und Lucid. Mit Lucid-Chef Peter Rawlinson hat Thuy schon gesprochen, von Tesla-Boss Elon Musk glaubt sie, dass er sie noch nicht wahrgenommen hat.

Neben der Fabrik in Deutschland sollen in den USA drei Fabriken entstehen

Auch in den USA werden gerade geeignete Standorte gesucht. Drei Standorte seien in der engeren Auswahl. In den USA soll die Produktion von E-Autos, Elektrobussen und Batterien 2024 beginnen. Eine Kapazität von 250.000 Fahrzeugen pro Jahr ist dort geplant.

Über Milliardär Pham Nhat Vuong

Vuongs erstes Geschäft war ein vietnamesisches Restaurant, in dem er die Kunden persönlich bediente.

Pham Nhat Vuong studierte in Russland und gründete in den 1990er Jahren in der Ukraine ein beliebtes Instantnudelgeschäft, bevor er zurückkehrte.

Pham wurde Vorsitzender der Vingroup, eines der größten vietnamesischen Konglomerate mit Beteiligungen unter anderem in den Bereichen Immobilien, Einzelhandel und Gesundheitswesen.

Einige seiner Investitionen hat er in gemeinnützige Unternehmen umgewandelt, unter anderem in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Sport. Außerdem baute er ein Zentrum für zeitgenössische Kunst.

Zu den wichtigsten Einheiten der Gruppe gehören der 2017 gegründete Automobilhersteller Vinfast, der Immobilienentwickler Vinhomes und Vinsmart, der Smartphones und andere Geräte herstellt.

Im Dezember 2020 stiftete die VinFuture Foundation von Pham und seiner Frau den mit 4,5 Millionen Dollar (3,96 Millionen Euro) dotierten VinFuture-Preis für wissenschaftliche und technologische Innovation.

Vuong spielt regelmäßig Fußball in der Mannschaft seines Unternehmens. Er sponsert PVF, ein Zentrum für junge Fußballtalente.

Im April 2020 ging Vingroup eine Partnerschaft mit dem US-Unternehmen Medtronic ein, um Beatmungsgeräte herzustellen.

CEO Thuy hat Erfahrungen in der Finanzwirtschaft

Thuy wurde 1974 in der vietnamesischen Province Binh Dinh geboren. Nach ihrem Studium an der International University of Japan hat sie eine Ausbildung zur Finanzanalystin durchlaufen und anschließend für das Bankhaus Lehman Brothers in Japan, Thailand und Singapore gearbeitet. 2008 wechselte sie als CFO (Chief Financial Officer – Finanzchefin) zum Vinfast-Mutterkonzern Vingroup und war dort unter anderem Chefin der Handy-Sparte Vinsmart sowie seit 2011 CEO der gesamten Vingroup.

Thuy ist bei Vinfast bereits seit Jahren hinter den Kulissen aktiv – sie hat zahlreiche Führungskräfte des Autoherstellers eingestellt – unter anderem auch Michael Lohscheller. Der Ex-Opel-Chef hat aber am 27. Dezember 2021 nach 4 Monaten im Amt den CEO-Posten niedergelegt und ist aus persönlichen Gründen, wie es heißt, nach Europa zurückkehrt. So, dass die Vizepräsidentin der Vingroup kurzerhand auch noch die neue CEO von Vinfast Global wurde.

Vietnam: Rückkehr nach Deutschland – als Arbeitgeber

Für Vietnam ist der Aufbau eines deutschen Autowerks auch ein Moment der Rückkehr im besten Sinne: In der ehemaligen DDR arbeiteten bereits zirka 60.000 vietnamesische Gastarbeiter. Oft erledigten sie klaglos die härteren und schmutzigeren Jobs, die die DDR-Industrie in zahlreichen veralteten Produktionsanlagen zu bieten hatte. Unter anderem waren die vietnamesischen Arbeiter an der Produktion des Trabant 601 beteiligt. Jetzt kommt Vietnam nach Deutschland zurück – dieses Mal als Arbeitgeber für die Herstellung hochmoderner Elektroautos.

Über Vingroup

Die 1993 gegründete Vingroup ist einer der führenden privaten Mischkonzerne in der Region mit einer Gesamtkapitalisierung von 35 Milliarden US-Dollar (rund 31 Milliarden Euro) aus drei börsennotierten Unternehmen (Stand: 4. November 2021). Vingroup konzentriert sich derzeit auf drei Hauptbereiche: Technologie, Industrie und Dienstleistungen. Erfahren Sie mehr unter: https://www.vingroup.net/en.

Über Vinfast

Vinfast – ein Mitglied der Vingroup – ist eine Marke, die die Bewegung der globalen Revolution der intelligenten Elektrofahrzeuge vorantreibt. Vinfast wurde 2017 gegründet und besitzt einen hochmodernen Automobilproduktionskomplex mit weltweit führender Skalierbarkeit und einem Automatisierungsgrad von bis zu 90 % in Hai Phong, Vietnam.

Vinfast hat fünf Elektroauto-Modelle, außergewöhnliche Batterie-Leasing-Policen und branchenführende 10-Jahres-Garantien angekündigt. Im Juli 2021 begann Vinfast mit der Expansion auf den nordamerikanischen und europäischen Markt. Zwei seiner smart electric-Modelle – VF8 (bekannt auch als VF e35) und VF9 (bekannt auch als VF e36) – werden voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2022 weltweit für Vorbestellungen verfügbar sein. Weitere Informationen finden Sie unter: https://vinfastauto.eu/de (FM)