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Die Energiewende ist im Sauerland angekommen – sichtbar, messbar und mit echtem regionalem Nutzen: Green FOX Energy, ein unabhängiger Hamburger Projektentwickler und Betreiber von Anlagen für erneuerbare Energien, hat den ersten großflächigen Solarpark im Kreis Olpe in Betrieb genommen. In unmittelbarer Nähe zur Autobahn A4, zwischen den Ortschaften Dahl und Gerlingen, erstreckt sich die neue Photovoltaikanlage über rund 4,2 Hektar vormals landwirtschaftlich genutzter Wiesen – und markiert einen Meilenstein für die regionale Stromversorgung.
Solarpark Olpe in Kürze:
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Erster Solarpark im Kreis Olpe: Green FOX Energy nimmt eine 3,7 MWp starke Freiflächenanlage zwischen Dahl und Gerlingen in Betrieb – ein Meilenstein für die regionale Energiewende.
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Nachhaltige Stromversorgung für 1.145 Haushalte: Mit jährlich rund 3.876 MWh Solarstrom werden über 2.600 Tonnen CO₂ eingespart.
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Stärkung der regionalen Versorgung: Der Solarpark deckt rechnerisch fast den kompletten Strombedarf eines Ortsteils und verbessert den Photovoltaikanteil in Olpe signifikant.
Die Zahlen beeindrucken: Mit einer installierten Leistung von 3,7 Megawattpeak (MWp) wird der sogenannte „PV-Park Olpe“ jährlich rund 3.876 Megawattstunden Strom ins Netz einspeisen – genug, um rein rechnerisch 1.145 Haushalte mit sauberer, emissionsfreier Energie zu versorgen. Gleichzeitig werden durch den Betrieb der Anlage jährlich etwa 2.600 Tonnen CO₂-Äquivalente eingespart – ein aktiver Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels.
„Mit dem Solarpark in Olpe schaffen wir nicht nur ein zukunftsfestes Infrastrukturprojekt, sondern geben auch ein klares Signal für regionale Verantwortung im Klimaschutz“, betont Sven Meißner, Geschäftsführer von Green FOX Energy. „Unsere Vision ist es, lokale Energieversorgung unabhängig, nachhaltig und wirtschaftlich tragfähig zu gestalten – Olpe ist ein starkes Beispiel dafür.“
Regionale Wirkung: Ein Solarpark für ein ganzes Dorf
Die geografisch strategisch platzierte Anlage liegt auf zwei direkt aneinander grenzenden Wiesenflächen im Stadtgebiet Olpe, direkt an der Grenze zur Gemeinde Wenden. Auf den ersten Blick mögen die unauffälligen Modulreihen entlang der Autobahn eher zweckmäßig wirken, doch die erzeugte Energiemenge entspricht exakt dem Strombedarf eines Ortsteils wie Gerlingen. Die Anlage wurde so konzipiert, dass keine Umwidmung der Fläche notwendig war – als sogenanntes „privilegiertes Bauvorhaben im Außenbereich“ konnte sie im Einklang mit geltendem Baurecht schnell umgesetzt werden.
Verena Möhring, Head of Marketing and Communications bei der FOX Group, erklärt: „Wir achten bei der Standortwahl bewusst auf Flächen mit geringer ökologischer Sensitivität, etwa durch Lärm oder Abgas vorbelastete Gebiete. Das macht Projekte wie dieses besonders nachhaltig und konfliktarm.“
Symbolischer Auftakt für eine nachhaltigere Stromversorgung im Kreis
Die Bedeutung der neuen Anlage wird besonders deutlich im Vergleich zur bisherigen Photovoltaikleistung der Region. Im Mai 2025 konnten laut dem lokalen Netzbetreiber Westenergie lediglich 437 Megawattstunden Solarstrom erzeugt werden – bei einem Gesamtstrombedarf von rund 13.800 Megawattstunden. Allein der neue Solarpark wird künftig fast das Zehnfache dieser bisherigen Monatsproduktion abdecken.
Green FOX Energy sieht darin erst den Anfang: „Wir sehen großes Potenzial, den Energiemix in Olpe weiter zu regionalisieren und dauerhaft CO₂-neutral zu gestalten“, so Meißner. Weitere Projekte – auch mit kombinierter Speicherung über Batteriesysteme – sind bereits in Planung.
Einordnung in die nationale Klimapolitik
Die Inbetriebnahme des Solarparks erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Deutschland beim Umbau seiner Energieinfrastruktur unter enormem Zeitdruck steht. Im Jahr 2024 lag der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch bei 54,4 Prozent. Bis 2030 sollen es mindestens 80 Prozent sein. Schon 2035 – also in nur zehn Jahren – soll der gesamte Stromsektor klimaneutral aufgestellt sein.
Um dieses Ziel zu erreichen, müsste sich laut Umweltbundesamt die jährliche Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen von derzeit rund 300 auf etwa 600 Terawattstunden verdoppeln. Der massive Ausbau von Photovoltaik – insbesondere auch auf Freiflächen – gilt als Schlüssel dazu.
Green FOX Energy positioniert sich in diesem Kontext als Teil der Lösung. Mit einem Projektportfolio von bisher mehr als 2,5 Gigawatt installierter Leistung zählt das Unternehmen zu den relevanten Akteuren im deutschen Energiemarkt. Neben Solaranlagen gehören auch Windkraftprojekte und moderne Batteriespeicher (BESS) zum Kerngeschäft.
Solarpark Olpe – Langfristiges Engagement vor Ort
Der Solarpark in Olpe ist auf eine technische Lebensdauer von mindestens 40 Jahren ausgelegt. Die aktuell gepachteten Flächen wurden zunächst für 20 Jahre gesichert, mit Verlängerungsoptionen von zweimal fünf Jahren. Die Anlage ist damit auf einen langfristigen Betrieb ausgelegt – und könnte perspektivisch auch in lokale Stromversorgungskonzepte eingebunden werden.
„Wir verstehen unsere Projekte nicht als kurzfristige Investitionen, sondern als Infrastruktur mit Verantwortung“, so Möhring. „Erneuerbare Energien können nur dann gesellschaftlich akzeptiert werden, wenn sie lokal Nutzen stiften – sei es über Versorgungssicherheit, wirtschaftliche Teilhabe oder einen Beitrag zum Klimaschutz.“
Green FOX Energy – Projektentwickler des Solarparks Olpe
Green FOX Energy mit Sitz in Hamburg ist ein unabhängiger Stromerzeuger (IPP), Projektentwickler und Betreiber von Erneuerbare-Energien-Anlagen. Der Fokus liegt auf Solar- und Windkraft sowie auf Batterie-Energiespeichersystemen. Das Unternehmen vereint technische, wirtschaftliche und regulatorische Expertise mit einem Track Record von über 2,5 GWp installierter Leistung. Ziel ist es, planbare und stabile Erträge zu erwirtschaften – über langfristige Stromabnahmeverträge oder feste Einspeisevergütungen. Green FOX Energy versteht sich als Motor der Energiewende auf lokaler wie nationaler Ebene.
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