„Wer im Jahr 2000 in St. Gallen am Bodensee in der Ostschweiz eine Immobilie gekauft hat, ist heute reich“, weiß Michael Oehme (62), Verwaltungsratspräsident des börsenkotierten Immobilienunternehmens Amagvik AG aus St. Gallen. 

Michael Oehme: Immobilienwerte haben sich seit 2000 mehr als verdoppelt

„Denn“, so Oehme: „In St. Gallen haben sich laut einer Analyse der IAZI AG – CIFI SA aus Zürich für die Schweizer Handelszeitung vom 26. Mai 2025 die Preise für Wohneigentum im letzten Vierteljahrhundert mehr als verdoppelt. Einfamilienhäuser sind hier heute 119,2 Prozent mehr wert als im Jahr 2000. Bei Eigentumswohnungen beträgt die Wertsteigerung in 25 Jahren 117,2 Prozent.“

Das Wichtigste in Kürze:

  1. St.Gallen Wohneigentums-Wertsteigerung von 2000 bis 2025: Einfamilienhäuser von ca. CHF 671.533 auf CHF 1,47 Mio.; Eigentumswohnungen von ca. CHF 430.479 auf rund CHF 935.000.
  2. Gründe für St. Gallen als Nachfrage-Hotspot & die Dynamik: Stadtlage St. Gallen mit konstant hoher Nachfrage und tiefen Leerständen (0,021 Prozent 2024); im Linthgebiet kommen auf eine Mietwohnung bis zu 6 Interessenten → überdurchschnittliches Miet- und Renditepotenzial.Treiber: Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte, knappes Bauland, starkes Einkommensumfeld.
  3. MarktlageSchweiz 2024/2025: Schweiz 9,049 Mio. Einwohner (31. 12. 2024; +86.600, +1,0 % im Jahresvergleich). 2023 so wenige Baubewilligungen wie seit 20 Jahren nicht → strukturelle Knappheit.
  4. Wohnungs-Preistrend Schweiz 2025: IAZI AG Q2/2025: Wohneigentum +2,5 % im Jahresvergleich (nahe Langfristmittel rund 3 % pro Jahr seit 1998). UBS-Ausblick +3,5 % für 2025.
  5. Wohnungs-Preisentwicklung Region St.Gallen 2025: Q1/2025: Eigentumswohnungen +3,8 %, Einfamilienhäuser +3,7 % im Jahresvergleich.
  6. Investment-These (Michael Oehme): Kotierte Plattform + integrierte Entwicklung.Amagvik AG (BX Swiss, AMAN, ISIN CH1307959705) als skalierbare, transparente Hülle plus vollintegrierter Entwickler (Baurecht → Planung → frühe Forward Sales) mit Standort St. Gallen.
  7. Ostschweiz als Chance: Günstigere Einstiegspreise als Zürich/Genf bei intakter Nachfrage (Pendelachsen, Zuzug, Familienstandorte) → rationelle Wette auf Nachfrage und Knappheit mit soliden Einstiegsrelationen.
  8. Für deutsche Anleger: Partizipation entlang der Wertschöpfungskette – vom börslichen Anteilserwerb (Liquidität, Diversifikation) bis zur projektbezogenen Finanzierung (höherer Renditeanspruch, spezifische Risiken/Regulierung beachten).
  9. Fazit:Der Boom bleibt intakt: Zuwanderung ↑, Neubau ↓. St. Gallen/Ostschweiz bieten attraktive Risiko-Rendite-Profile – besonders bei professionell integrierten Entwicklungsansätzen.

St. Gallen: Aus rund 671.533 Franken wurden 1,472 Millionen Franken

St. Gallen Altstadt im März 2020 © pixabay/Duernsteiner
St. Gallen Altstadt im März 2020 © pixabay/Duernsteiner

Oehme rechnet vor: „Ein Haus in St. Gallen, das um die Jahrtausendwende noch rund 671.533 Franken kostete, ist heute 1,42 Millionen Franken wert. Eine Eigentumswohnung, die im Jahr 2000 noch rund 430.479 Franken kostete, ist heute 935.000 Franken wert.“

St. Gallen: Dynamik in Stadtlage und Linthgebiet

Michael Oehme nennt als Hintergrund: „Die Stadt St. Gallen selbst zeigt konstant hohe Nachfrage, befeuert durch Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte und stabile Wirtschaft. Hier profitieren Anleger von kontinuierlich steigenden Wohnungsmieten und geringem Leerstand, insbesondere in innerstädtischen Quartieren und Neubauprojekten mit moderner Ausstattung.“

Oehme hebt hervor: „Besonders im Linthgebiet (Region um Rapperswil-Jona bis Uznach), wird ein besonders großer Nachfrageüberschuss bei Mietwohnungen verzeichnet – hier kommen auf ein Angebot bis zu 6 Interessenten, was für ein überdurchschnittliches Renditepotenzial durch Mietsteigerungen sorgt.“

Noch krasser war die Wertsteigerung allerdings in den letzten 25 Jahren in den Hotspots der Reichen.

Carouge, Genf, Zug und Zollikon – rund Vervierfachung

 Der Genfer Künstler- und Bohéme-Vorort Carouge: Hier haben sich die Preise mehr als vervierfacht: Einfamilienhäuser sind hier heute 345,1  Prozent mehr wert als im Jahr 2000, Eigentumswohnungen gar 353,7 Prozent. Damit liegt die Stadt auf Platz eins der Schweizer Gemeinden mit dem stärksten Preisanstieg der vergangenen 25 Jahre.

Oehme: „Ein Haus, das in Carouge um die Jahrtausendwende noch 645.024 Franken kostete, ist heute 2,871 Millionen Franken wert. Eine Eigentumswohnung, die man im Jahr 2000 noch für 437.073 Franken bekam, hat heute einen Wert von 1,983 Millionen Euro.“

Die Schweizer Handelszeitung schrieb über Carouge: „Der einst unterschätzte Vorort von Genf hat sich zum urbanen Hotspot entwickelt: jung, trendy, nahe am Stadtzentrum. Die Nachfrage ist groß, das Angebot knapp. Die Leerwohnungsziffer liegt bei mickrigen 0,0033 Prozent. Heißt: Wer eine Wohnung will, muss zahlen –und zwar kräftig.“

► Preismaschine Genf am Genfer See: Hier erlebten Einfamilienhäuser in 25 Jahren eine Wertsteigerung von 282 Prozent, Eigentumswohnungen von 288 Prozent.

Oehme: „Aus einem Einfamilienhaus zum Preis von rund 764.921 Franken im Jahr 2000 wurde in Genf nun ein Haus zum Preis von 2,922 Millionen Euro. Aus einer Eigentumswohnung von rund 571.134 Franken wurde eine Wohnung zum Preis von heute 2,216 Millionen Franken.“

Die Handelszeitung schrieb über Genf: „Der Mix aus internationalem Flair, begrenztem Bauland und stabiler Nachfrage macht den Genfer Markt zu einer Preismaschine.“

► Zug am Zuger See in der Zentralschweiz: Steigerung bei Einfamilienhäusern in 25 Jahren um 270 Prozent und bei Eigentumswohnungen um 316,3 Prozent.

Michael Oehme: „Das Einfamilienhaus steigerte sich hier von rund 892.703 Franken im Jahr 2000 auf heute 3,303 Millionen Euro, die Eigentumswohnung von rund 545.760 Franken auf 2,272 Millionen Euro.“

Die Handelszeitung meint dazu: „Die Steuerpolitik, der Wirtschaftsboom und das exklusive Flair machen den Kanton zum Hotspot für Reiche – mit entsprechendem Druck auf den Markt.“

► Teuerstes Schweizer Pflaster bleibt die Goldküste-Gemeinde Zollikon am Zürichsee: Steigerung bei Einfamilienhäusern in 25 Jahren um 224 Prozent, bei Eigentumswohnungen um 245,3 Prozent.

Michael Oehme: „Das Einfamilienhaus kostete hier im Jahr 2000  1,053 Million Franken, heute gar 3,412 Millionen Euro. Die Eigentumswohnung war im Jahr 2000 noch für rund 624.095 Franken  zu haben, heute kostet sie hier 2,155 Millionen Franken.“

Die Handelszeitung schätzt dazu ein: „Damit ist Zollikon mittlerweile die teuerste Stadt der Schweiz. Was die allermeisten dieser Boomstädte verbindet? Sie liegen in unmittelbarer Nähe eines Sees oder eines großen Zentrums. Die Preise sind hoch, noch höher aber ist die Nachfrage – was sich in den extrem tiefen Leerständen zeigt.“

Wird der Boom anhalten? Ja!

Michael Oehme beantwortete die Frage schon vor einem Jahr gegenüber SQUAREVEST.AG mit der Aussicht: „Bereits 2026 werden voraussichtlich über 50.000 Wohnungen fehlen, was bei einer Bevölkerung von rund neun Millionen Bürgern eine Menge ist.“

Nachfrage bleibt hoch – Neubau bleibt knapp

Das statistische Bundesamt der Schweiz berichtete im April 2025: „ Am 31. Dezember 2024 umfasste die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz 9.048.900 Personen, gegenüber 8.962.300 Ende 2023 (+86 600 Personen, +1,0%).“ Und das trotz eines Geburtenrückgangs von minus 2,5 Prozent im selben Zeitraum.

Das bedeutet zusätzliche Mieter, Käufer, Haushalte. Gleichzeitig verweist Michael Oehme im August 2024 auf den Raiffeisen-Research: 2023 wurden so wenige Wohnungen baubewilligt wie seit 20 Jahren nicht. Knappes Angebot trifft also auf strukturelle Nachfrage, wie der Schweizer Bundesrat im November 2022 über Mietpreisentwicklung und Wohnungsmangel in der Schweiz analysierte.

Der Boom-Beweis 2025

YouTube vom 21. April 2025

Und IAZI AG-Verwaltungsrats-Präsident Professor Dr. Donato Flavio Scognamiglio (55) aus Freienstein-Teufen gab am 14. Juli 2025 für das 2. Quartal 2025 bekannt: „Im Jahresvergleich stiegen die Preise für Wohneigentum um 2,5 % – und liegen damit wieder nahe am langjährigen Mittel von rund 3% pro Jahr (seit 1998).“

Auch Matthias Holzhey von der UBS geht in der Handelszeitung vom Mai 2025 von anhaltenden Wachstumsraten der Eigenheimpreise aus, für 2025 von 3,5 Prozent. 

Einwanderer sind der Hauptgrund für den langen und anhaltenden Preisanstieg

Die Schweiz ist ein Einwanderungsland, reich, stabil, mit bürgernahen Steuern und einer Offenheit gegenüber Fremden, wie Michael Oehme schon vor drei Jahren auf Business-Leaders.net aufschlüsselte. Seit 1956 gab es Jahr für Jahr, mit ganz wenigen Ausnahmen, einen hohen Wanderungssaldo von mehreren Zehntausend Menschen.

 „Das Bevölkerungswachstum ist das Lebenselixier des Immobilienmarkts“, sagt der UBS-Immobilienspezialist Matthias Holzhey. Gleichzeitig konnte die Bautätigkeit mit diesem Wachstum nicht Schritt halten. Der Boom hat also längst kein Ende.

Deutsche Investoren können von der Wertschöpfungskette profitieren.

Michael Oehme versteht sich als Türöffner für deutsche Investoren in der Ostschweiz. Dort in den Alpen und am Bodensee baut der hessische Diplombetriebswirt mit seiner Schweizer Firma Amagvik AG (börsennotiert) „hochwertigen und gleichsam bezahlbaren Wohnraum“, wie er im Mai 2025 auf SQUAREVEST.AG berichtete.

Sein Prinzip für die Investoren: Beteiligungen entlang der Wertschöpfungskette statt bloßes „Endprodukt-Kaufen“

Die Oehme-Formel: Kotierte Plattform + integrierte Entwicklung

Kotierte Plattform. Die Amagvik AG ist an der BXSwiss (Symbol AMAN, ISIN CH1307959705) gelistet – ein wichtiger Hebel für Skalierung und Governance.

Projektnahe Entwicklung. Die Amagvik AG versteht sich als vollintegrierter Projektentwickler – von Baurechtsklärung über Planung bis zu frühen Forward-Sales, die Cashflows vorziehen und Projektrisiken senken. Sitz und operatives Umfeld liegen in St. Gallen (Vadianstrasse 24).  

Strategischer Effekt. Oehmes Ansatz verbindet eine kapitalmarktfähige Hülle mit wertschöpfungsnaher Realisierung. So können Anleger je nach Risikoprofil an unterschiedlichen Stufen partizipieren: vom börslichen Anteilserwerb (Diversifikation, Liquidität) bis zur projektbezogenen Finanzierung (höherer Renditeanspruch, aber spezifischer Risiko-/Regulierungsrahmen). 

Was macht die Ostschweiz für Investoren so lukrativ?

Besonders die Ostschweiz zeigt, dass sich bezahlbare Einstiege und Wertsteigerung nicht ausschließen.

„Die Regionen St. Gallen, Appenzell und Thurgau bieten mehr Potenzial, als viele vermuten – insbesondere im Wohnimmobilienbereich“, postete Michael Oehme im Juni 2025 auf LinkedIn über Investitionschancen im Ostschweizer Immobilienmarkt

Warum gerade die Ostschweiz, wurde Michael Oehme schon einmal im August 2024 von Scoredex.com gefragt.

Michael Oehme antwortete: „Weil hier die Projektentwicklungskosten wesentlich geringer sind als beispielsweise am Zürichsee, aber die Renditepotentiale gleich hoch sind. Was die Stakeholder und Investoren freut und die Mieter ebenso.“

Weitere Gründe für die Ostschweiz: Einstiegspreise, Pendelradien, Lebensqualität

Appenzell Schwägalp © pixabay.com/Markus Baumeler
Appenzell Schwägalp © pixabay.com/Markus Baumeler

Beispielhafte Markt-Benchmarks wie auf Neho.ch zeigen: Eigentumswohnungen in der Region Ostschweiz werden im Mittel günstiger gehandelt als in Zürich oder am Genfersee – ein niedrigeres Einstiegniveau bei intakter Nachfrage (Berufspendlerachsen nach Zürich/Bodensee, Zuzügler aus Deutschland, Familienstandorte). Damit lassen sich Projekte mit moderateren Landkosten kalkulieren – die Preissensitivität der Käufer ist höher, die Zielgruppe breiter. 

Auch die regionale Kaufkraft nach Abzug von Steuern und Fixkosten (Credit-Suisse-RDI) unterstützt diese These: Appenzell Innerrhoden zählt zu den Kantonen mit besonders hoher finanzieller Wohnattraktivität, wie  Ferryhouse.AG im Juli 2022 berichtete – ein Argument für Bauherren wie für Eigennutzer.  

Aktuelle Daten der St.Galler Kantonalbank unterstreichen die Dynamik vor Ort: +3,8% (Eigentumswohnungen) und +3,7% (Einfamilienhäuser) im 1. Quartal 2025 gegenüber Vorjahr – trotz Zinswende. 

Fazit

Die Ostschweiz ist kein Geheimtipp mehr, aber sie bleibt eine rationale Wette: auf Nachfrage (Zuwanderung, Einkommen), auf Knappheit (Bewilligungen, Bauvolumen) und auf gute Einstiegsrelationen. Der Ansatz von Michael Oehme – kotierte Plattform + integrierte Entwicklung – übersetzt diese Makro-Logik in investierbare Bausteine. Für deutsche Anleger bedeutet das: zugängliche Strukturen, klarer Rechtsrahmen – und die Chance, näher an die Wertschöpfung heranzurücken als mit einem simplen Endproduktkauf.

FAQ zum Schweizer Immobilienmarkt und Michael Oehmes Einschätzungen

Warum sind Immobilienpreise in St. Gallen und der Ostschweiz so stark gestiegen?

Weil Nachfrage und Angebot auseinanderklaffen: Zuwanderung, stabile Wirtschaft und hohe Lebensqualität treffen auf knappes Bauland und geringe Bautätigkeit. Das führt zu geringen Leerständen, steigenden Mieten und langfristig steigenden Kaufpreisen.

Worin unterscheiden sich St. Gallen und die Boomregionen wie Genf, Zug oder Zollikon?

St. Gallen bietet günstigere Einstiegspreise bei solider Nachfrage. In Genf, Carouge, Zug und Zollikon hingegen haben sich Preise vervielfacht, getrieben durch internationales Flair, Steuerpolitik und exklusive Lagen. Beide Segmente versprechen Wertsteigerung – die Ostschweiz jedoch mit besserem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wird der Immobilienboom in der Schweiz anhalten?

Ja. Oehme und Studien von IAZI AG sowie UBS gehen von weiter steigenden Preisen aus. Die Bevölkerung wächst jährlich um zehntausende Menschen, während die Neubauzahlen seit Jahren rückläufig sind. Bis 2026 könnten über 50.000 Wohnungen fehlen, wodurch das strukturelle Ungleichgewicht bestehen bleibt.

Warum ist die Ostschweiz besonders interessant für Anleger?

Weil sie ein günstigeres Einstiegsniveau als Zürich oder Genf bietet, aber ähnliche Nachfragefaktoren vorliegen. Pendelradien nach Ballungszentren, hohe Wohnattraktivität (z. B. Appenzell) und moderate Entwicklungskosten machen die Region zu einer rationalen Wachstumswette.

Wie können deutsche Investoren vom Schweizer Markt profitieren?

Über die Amagvik AG (börsennotiert, BX Swiss) und direkt. Das Modell kombiniert Kapitalmarktzugang mit integrierter Projektentwicklung. Anleger können so entlang der gesamten Wertschöpfungskette investieren – von liquiden Aktien bis hin zu projektbezogenen Finanzierungen mit höherem Renditepotenz

Weiterführende Links

Ein Porträt vom 27. August 2025 über Michael Oehme, der die Amagvik AG 2024 an die Börse führte, lesen Sie auf SQUAREVEST.AG.

Ein Interview über den persönlichen Werdegang von Michael Oehme lesen Sie auf Business-Leaders.net hier an dieser Stelle.