Die Arktis war zuletzt vor rund 3 Mio. Jahren komplett eisfrei. Auswertung von Satellitendaten sollen die Erwärmung in der Arktis bestätigen und in Berechnungen wird davon ausgegangen das die Arktis bis zu viermal schneller schmilzt als man es bisher vermutet hat. Berichte in der Presse weisen daruf hin, dass die Temperaturen in der Arktis viel schneller steigen, als Fachleute bisher annahmen. So hieß es etwa in einem Bericht des Weltklimarats IPCC von 2019, die Erwärmung schreite rund doppelt so schnell wie im weltweiten Durchschnitt voran. Aber schmilzt das Eis wirklich? Stimmen die Angaben zur Klimaänderung in der Arktis?

Arktis Klimakatastrophe - schmilzt das Eis wirklich?
Arktis Klimakatastrophe – schmilzt das Eis wirklich?

Der WWF schreibt: Im Winter geprägt von Dunkelheit und Temperaturen bis zu minus 70 Grad Celsius, verwandelt sie sich im kurzen Sommer in ein wildes, nahrungsreiches Paradies für seltene Tiere und Pflanzen. Schätzungen gehen davon aus, dass in der Arktis noch etwa 22.000 bis 31.000 Eisbären leben. Der Klimawandel macht ihnen schwer zu schaffen. Das Ökosystem der Eisbären verändert sich derart schnell, dass den Tieren kaum Zeit bleibt, sich anzupassen.

Arktis – die Temperaturen steigen

Die Temperatur in der Arktis soll einer neuen Studie zufolge in den vergangenen 40 Jahren fast viermal so schnell gestiegen wie im globalen Durchschnitt. Im Schnitt erwärmte sich die Arktis um 0,75 Grad pro Jahrzehnt, so berichtet die Fachzeitschrift »Communications Earth & Environment« und veröffentlichte die aktuelle Studie von Wissenschaftlern aus Norwegen und Finnland. Bisherige Klimamodelle gingen von einem deutlich langsameren Temperaturanstieg aus.

Klimawandel – Rückgang der Eisflächen

Die Nasa hat den Rückgang der Eisflächen in der Arktis in einer Animation auf einem veröffentlichten Video veranschaulicht. In der Zeitrafferanimation sollen 32 Jahre dargestellt werden. Besonders sichtbar wird der starke Rückgang des sogenannten alten Eises (älter als 4 Jahre) dargestellt, das in hellem Weiß deutlich gemacht wurde.

Kein Klimanotstand – Wissenschaftler veröffentlichen Erklärung

Über den Klimawandel, die Klimaveränderungen wird zwischen Wissenschaftlern und Fachleuten heftig gestritten. Erst kürzlich berichtete Daily Skeptic über die laufende Weltklimaerklärung (WCD), die inzwischen von über 1.100 Wissenschaftlern und Fachleuten unterzeichnet wurde. Unter der Leitung des norwegischen Physik-Nobelpreisträgers Professor Ivar Giaever sagt die WCD, dass es keinen Klimanotstand gibt. Die Klimawissenschaft ist zu einer engstirnigen Diskussion degeneriert, die auf Überzeugungen basiert, nicht auf solider Wissenschaft.

Arktis – schmilzt das Eis wirklich?

Nach neuen Berechnungen schmilzt das Arktische Eis nicht, sondern es nimmt aktuell zu. Kürzlich erst zeigten neue Daten auf, dass die Masse der grönländischen Eisdecke extrem zunahm – und das obwohl derzeit Sommer ist. Die Verfechter des Klimawandels werden nicht müde, weiter über den Notstand der Eisbären u berichten, die vom Klimawandel bedroht sind, da die Eisflächen ständig weniger werden. Das arktische Eis aber wird im Moment dicker.

Disclose.tv
NEW – Greenland ice sheet gained 7 Gigatons of mass in just one day yesterday — the largest daily gain ever recorded during the summer.

Electroverse

#ClimateScam: Yesterday, the Greenland ice sheet GAINED an unprecedented 7 Gigatons of mass. The poster boy for #GlobalWarming is letting the side down, hence the ‚crickets‘ from the MSM (Arctic sea ice is another example, as is record coral cover at the Great Barrier Reef).

Ein weiterer Bericht weist darauf hin, dass die Bedeckung des Arktischen Meeres mit Eis nun sehr nahe am Durchschnitt von 1991 bis 2020, weit über dem Tiefpunkt von 2012 und außerdem höher als 2020 liegt. Das Meereis lag im März 2021 laut dem EU-Wetterdienst Copernikus nur drei Prozent unter dem dreißigjährigen Schnitt.

Arktis - Klimaveränderung
Arktis – Klimaveränderung

Arctic sea ice at 10 year high. Greenland with record snow. Tornadoes less than 25th percentile. Global ACE index a bit over 50% over average. Heck of a way to run a climate catastrophe. Oh but my bad. Its raining alot in some places, too dry in others and it got hot in summer

Das National Snow and Ice Data Centre (NSIDC) ist davon überzeugt, dass die Route entlang Eurasien zum ersten Mal seit dem Jahr 2007 nicht mehr eisfrei sein wird. Um die Schifffahrt zur gewährleisten müssen wahrscheinlich bereits in diesem Jahr Atomeisbrecher die Route für die Schifffahrt offen halten. Die Prophezeiungen der Verfechter des Klimawandels erweisen sich aktuell als wenig realistisch, zu beobachten ist aktuell eher eine positive Entwicklung – nicht nur in der Arktis.

(AH)