The Line – die größte Stadt der Welt – NEOM die Mega-City – The Line soll ein neues modernes und gigantisches Wohnprojekt werden, entstehen soll die größte Stadt der Welt. NEOM – das Mega-City Gebäude soll 170 Kilometer Lang und 200 Meter Breit werden – und soll auf einer Fläche von 26.500 Quadratkilometern bis zu 9 Millionen Menschen ein neues Zuhause bieten.

The Line - die größte Stadt der Welt - NEOM die Mega-City / © NEOM - The Line
The Line – die größte Stadt der Welt – NEOM die Mega-City / © NEOM – The Line

Weltweit arbeiten Bauunternehmen, Projektentwickler und Architekten an immer neuen Wohnprojekten für die Zukunft. Nachhaltigkeit spielt hierbei eine große Rolle. In Deutschland gibt es bereits neue nachhaltige und moderne Wohnprojekte, entworfen vom Unternehmen pantera AG – die Serviced Apartments in verschiedenen Städten anbieten und auch Anbieter von neuen Wohnkonzepten – modernes Wohnen – Serviced Living für Senioren – sind.

Auch das Hamburger Unternehmen MAGNA Real Estate AG (MAGNA) arbeitet an neuen modernen Wohnkonzepten – unter anderem im Bereich der Sozialimmobilien. Unter dem Namen MAGNA Care GmbH werden moderne nachhaltige Immobilien rund um das Thema Wohnen im Alter entwickelt.

The Line – NEOM die moderne Stadt der Zukunft

Das Wohnprojekt der Superlative – das Projekt NEOM. The Line soll die Stadt der Zukunft werden, und für 9 Millionen Menschen eine neues – nachhaltiges und ökologisches Wohnen – bieten. Mit einer Länge von 170 Kilometern und einer Breite von nur 200 Meter ähnelt die Stadt eher einer riesigen 500 Meter hohen Stadtmauer. Gebaut werden soll The Line in Saudi-Arabien, auf 34 Quadratkilometern. Die Projektplaner beschreiben die Mega-City in einem Promotion-Video als „Revolution der Zivilisation“. In der Stadt der Zukunft gibt es keine Autos mehr, im Video sind Drohnen zu sehen – fraglich bleibt, ob diese Drohnen auch für die Beförderung der dort lebenden Menschen vorgesehen sind. Versprochen wird allerdings, es würde nur 20 Minuten dauern, um von einem Ende der Stadt an das andere Ende zu kommen. Wie das geschehen soll bleibt im Moment noch offen.

NEOM die moderne Stadt der Zukunft / © NEOM - The Line
NEOM die moderne Stadt der Zukunft / © NEOM – The Line

Das Großprojekt der Zukunft – eine unabhängige Wirtschaftszone

Das Projekt NEOM – die Stadt The Line – soll der mit Abstand größte „Wolkenkratzer“ der Welt werden. Die Energieversorgung wird ausschließlich durch „saubere Energie“ erfolgen. Wie diese Energie erzeugt werden soll, wird noch nicht erklärt. Die Zeitschrift „The Guardian“ beschreibt das Projekt als eher „Größenwahnsinnig“. Die Baukosten würden im mehrstelligen mittleren Milliardenbereich liegen. Wie das Projekt umgesetzt werden könnte bleibt vorläufig noch ungeklärt. Außerdem geplant sind 50 künstliche Inseln im Roten Meer – um eine weitere Verbindung zur Natur zu schaffen.

Die saudi-arabische Herrscherfamilie will mit diesem gigantischen Großprojekt die Zukunft sichern und sich unabhängiger von Erdöleinnahmen machen. Das Projekt NEOM soll sich über Saudi-Arabien, Jordanien und Ägypten erstrecken. Mit The Line will der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman sich selbst ein gigantisches Denkmal setzen. Die Stadt der Zukunft über 3 Länder soll zudem eine unabhängige Wirtschaftszone mit eigenen Gesetzen und Steuern werden. Frauen müsste sich dort nicht mehr verschleiern und in den Shops soll es Alkohol geben. Mit The Line will man selbstverständlich auch Touristen anlocken, jährlich rechnet man mit ca. 5 Millionen Besuchern.

Scheitert The Line – die Stadt der Zukunft?

Die Inseln Tiran und Sanafir – die eigentlich zu Ägypten gehören – sollen in das Großprojekt mit einbezogen werden. Dafür sollen die Inseln, die einige Kilometer südlich vom Eingang zum Golf von Akaba liegen, unter die Kontrolle der saudischen Herrscherfamilie gestellt werden. In der ägyptischen Bevölkerung kam es bereits zu Protesten. Die Bewohner der betroffenen Region – ca. 20.000 Mitglieder des indigenen Stammes der Howeitat sollen „zwangsumgesiedelt“ werden. Alia Hayel Aboutiyah al-Huwaiti, Aktivistin und Angehörige des Stammes im Interview mit The Guardian: „.. Neom wird auf unserem Blut, auf unseren Knochen gebaut“. (AH)