Einfamilienhaus – Das Bauverbot für den Neubau von Einfamilienhäusern – Das Einfamilienhaus Verbot könnte bald in weiteren Städten Realität werden. Wo dürfen noch Einfamilienhäuser gebaut werden? Einige Städte schränken bereits die Genehmigungen für den Bau von Einfamilienhäusern stark ein, zum Teil werden keine neuen Bauanträge mehr genehmigt. In Münster und Wiesbaden, in den Hamburg Stadtteilen Fuhlsbüttel und Langenhorn – sollen bereits keine Bauanträge mehr genehmigt werden. Auch in Euskirchen denkt man über ein Bauverbot nach. In Ingelheim wird der Neubau von reinen Einfamilienhäuser-Gebieten eingeschränkt. In welchen weiteren Städten und Gemeinden bereits jetzt solche Bauverbote aufgestellt weurden, lässt sich nicht mit absoluter Sicherheit sagen. Die Kommunen regeln das über ihre Bebauungspläne. Der Münchner Merkur schreibt dazu: „Wenn die Öffentlichkeit nichts von den Änderungen an den Bebauungsplänen erfährt, können auch keine Diskussionen darüber geführt werden“.

Einfamilienhaus - Bauverbot - Das Einfamilienhaus Verbot könnte Realität werden
Einfamilienhaus – Bauverbot – Das Einfamilienhaus Verbot könnte Realität werden

Einfamilienhaus Bauverbot wegen Klimagerechter Bauleitplanung

Ist der Traum vom Eigenheim vorbei? Baugenehmigungen für Freistehende Einfamilienhäuser nur noch in Ausnahmefällen? Die Städte und Gemeinden stellen sogenannte Klimagerechte Bauleitplanungen auf – wie der WDR berichtet, und aus diesen Gründen und Vorschriften ist es in entsprechenden Bereich nicht mehr möglich eine Baugenehmigung zu erhalten. Freistehende Einfamilienhäuser würden zu viel Platz verbrauchen und zu viel Fläche versiegeln. Für den Klimaschutz sei das von Nachteil. Für vergleichsweise wenig Menschen wird zu viel Fläche verbaut, zu viel Baumaterial aufgewendet und auch die Energiebilanz ist insgesamt schlechter als bei anderen Gebäudetypen mit mehreren Wohneinheiten.

Green Asset Manager publity AG mit ganzheitlichen ESG-Konzept
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Green Asset Manager publity AG – Begrünung von Fassaden

Das Unternehmen publity AG plant die Begrünung von Fassaden – von Büroimmobilien – in Zusammenarbeit mit Sempergreen.. Als Green Asset Manager wird publity ein ganzheitliches ESG-Konzept umsetzen.  Thomas Olek: Der Vorteil für Klima und Umwelt – die Pflanzenwand hat positive Auswirkungen auf die Umwelt, da sie jährlich 2,3 Kilogramm CO2 pro Quadratmeter aufnimmt, 1,7 Kilogramm Sauerstoff pro Quadratmeter produziert und eine Kühlungswirkung von ca. 2 Grad Celsius erzeugt.

Einfamilienhaus – Baugenehmigungen stark rückläufig

Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser ist im vergangenen Jahr in Deutschland stark gesunken. Laut dem Statistischen Bundesamt genehmigten die Baubehörden 78.100 neue Einfamilienhäuser, 15.800 weniger als 2021. Das ist ein Rückgang von 16,8 Prozent. Die Zahlen für den Wohnungsbau sanken ebenfalls.

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Wohnen in der der Zukunft

Der Wohnungsbau in Deutschland kommt nicht hinterher, es werden zuwenige Wohnungen gebaut. Um mehr Menschen auf einer kleinen Fläche Raum zu geben, sollen langgezogene Hochhäuser mit dutzenden Wohneinheiten auf mehreren Etagen entstehen. Natürlich mit begrünten Dachterrassen und begrünten Fassaden. Eine Sanierung von bestehenden Wohnhäusern soll günstiger sein, als Neubauten zu errichten. Bundesbauministerin Klara Geywitz schlug auch veränderte „Nutzungszyklen“ vor: So sollen Senioren, denen ihr Haus zu groß wird, auf kleinere Wohnungen ausweichen, so dass jüngere Familien die alten Häuser kaufen und entsprechend sanieren könnten.

Wohnungsumverteilung in Deutschland statt Bau neuer Eigenfamilienhäuser

Wohnungsumverteilung in Deutschland – Umnutzung bzw. Umverteilung von vorhandenen Wohnraum. Große Wohnungen von Rentnern im Visier – Maßnahme ältere Menschen aus zu großen Wohnungen bekommen. Durch Umnutzung bzw. Umverteilung von bestehenden Wohnraum soll der Wohnungsnot in Deutschland entgegengetreten werden. Hauptziel solcher Maßnahmen soll es sein, ältere Mieter, deren Kinder ausgezogen und deren Partner verstorben ist, dazu zu bewegen, in kleinere Wohnungen umzuziehen, um Platz für jüngere Familien zu machen.

pantera AG – Serviced Living – ein neues Wohnkonzept für Senioren

Das Wohnkonzept Serviced Living für Senioren – die pantera AG entwickelt ein neues attraktives Wohn- und Lebenskonzept mit und für Senioren. Die pantera AG führte eine bundesweite Studie zum Thema Wohnen im Alter durch „Neues Wohnen 2020 – Silver Society“. Laut der Studie äußerten sich viele der Befragten, dass sie  grundsätzlich bereit wären in kleineren Wohnraum oder in ein Serviced Apartment zu ziehen. Barrierefreier Wohnraum ist knapp und bedarfsgerechte Service-Angebote quasi inexistent. Die pantera AG setzt bei dem neuen Wohn-Konzept auf eine durchdachte Ausstattung, ein offenes Nutzungskonzept und ein vielfältiges Service-Angebot, das man sich flexibel nach den eigenen Bedürfnissen und Wünschen zusammenstellen kann.

Einfamilienhaus Verbot – Wohnen in der Zukunft neu denken

Die Partei – BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – wollen den Neubau von Einfamilienhäusern komplett verbieten. Die Begründung liefert die Partei gleich mit: „.. dass Einfamilienhäuser nicht zeitgemäß seien, wenn es um das Wohnen in der Zukunft gehe. Denn sie sorgten für Zersiedlung und eine schlechte Energiebilanz“. Wohnen in der Zukunft soll eher in Mehrfamilien- oder Reihenhäusern stattfinden. (Quelle: Frank Wagner).

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KFW Förderung soll angepasst werden

Förderung der KfW-Bank für effiziente Gebäude eingestellt. Rückblick: Der Förderstopp-Hammer: Der Bund stoppt kurzfristig die Förderung für die Häuslebauer! Platzt damit der Traum von vielen Familien ein Eigenheim zu errichten? Förderstopp bei Fördergelder – Mit einer Pressemeldung des Ministeriums von Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck wurde am Montag den 24. Januar 2022 der plötzliche Förder-Stopp bekannt gegeben. Betroffen sind staatliche Darlehen und Tilgungszuschüsse der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Gestrichen wurde unter anderem die Förderung des Effizienzhauses 55, für die Effizienzhäuser 40 gibt es eine Deckelung bei den Förderungen. Grundsätzlich soll die Gebäudeförderung bald angepasst werden. Ziel ist, eine klimapolitisch ambitionierte, ganzheitlich orientierte Förderung für Neubauten aufzusetzen.

Die Top Argumente gegen das Einfamilienhaus Verbot (*Auszug: Schwäbisch Hall)

  • Das Eigenheim als Altersvorsorge
  • Anders als eine Eigentumswohnung kann ein Einfamilienhaus stets den Bedürfnissen angepasst werden
  • Gestaltungsfreiraum: Fassade, Garten oder An- und Umbauten

Argumente für das Einfamilienhaus Verbot

  • Einfamilienhäuser im Grünen nehmen deutlich mehr Fläche ein
  • Hoher Einsatz von Baustoffen
  • Hoher Einsatz von Energie

Energiestandard D – Sanierungszwang für Hausbesitzer

Die Europäische Union plant eine weitere Vorschrift im Rahmen der EU-Gebäudeenergieeffizienzrichtlinie (EPBD). Für Hausbesitzer stehen damit durch die Sanierungsvorschriften weitere Sanierungen an. Der EU-Richtlinienentwurf des EU-Parlaments, darin heist es: „.. bis 2033 sollen ALLE Wohngebäude in Deutschland einen speziellen Energiestandard (Standard D) erreichen“.

(AH)