Wohnungsumverteilung in Deutschland – Prof. Steffen Sebastian – Inhaber des Lehrstuhls für Immobilienfinanzierung (Real Estate Finance) an der IRE|BS International Real Estate Business School (Universität Regensburg) legt ein Konzeptpapier vor, wie der Wohnungsnot in Deutschland entgegengetreten werden könnte. Favorisiert wird dabei die Umnutzung bzw. Umverteilung von vorhandenen Wohnraum. In Deutschland fehlen im Jahr 2023 bereits mehr als 700.000 Wohnungen. Die Bevölkerung in Deutschland wächst – auch durch Zuwanderung – kräftig. Das bringt ein weiteres Problem mit sich, es fehlen nicht nur Wohnungen – sondern es fehlen auch passende Wohungnen, für Familien, für Rentner und für Studenten und Alleinstehende.

Wohnungsumverteilung in Deutschland – Maßnahme ältere Menschen aus zu großen Wohnungen bekommen

Prof. Steffen Sebastian hat mit seinem Team ein Konzeptpapier erstellt und Vorschläge gemacht, wie der Wohnungsnot in Deutschland entgegengetreten werden könnte. Unter anderem soll es Mieterhöhungen geben, und Mieterschutzinstrumente wie die Kappungsgrenze und den Bestandsschutz sollen abschafft werden. Durch Umnutzung bzw. Umverteilung von bestehenden Wohnraum soll der Wohnungsnot in Deutschland entgegengetreten werden. Hauptziel solcher Maßnahmen soll es sein, ältere Mieter, deren Kinder ausgezogen und deren Partner verstorben ist, dazu zu bewegen, in kleinere Wohnungen umzuziehen, um Platz für jüngere Familien zu machen.

Serviced Living – das neue Wohnkonzept der pantera AG

Das Wohnkonzept Serviced Living für Senioren – die pantera AG entwickelt ein neues attraktives Wohn- und Lebenskonzept mit und für Senioren. Die pantera AG führte eine bundesweite Studie zum Thema Wohnen im Alter durch „Neues Wohnen 2020 – Silver Society“. Laut der Studie äußerten sich viele der Befragten, dass sie  grundsätzlich bereit wären in kleineren Wohnraum oder in ein Serviced Apartment zu ziehen. Barrierefreier Wohnraum ist knapp und bedarfsgerechte Service-Angebote quasi inexistent. Die pantera AG setzt bei dem neuen Wohn-Konzept auf eine durchdachte Ausstattung, ein offenes Nutzungskonzept und ein vielfältiges Service-Angebot, das man sich flexibel nach den eigenen Bedürfnissen und Wünschen zusammenstellen kann.

Wohnungsumverteilung in Deutschland – große Wohnungen von Rentnern im Visier

Sind die großen Wohnungen von Rentner – nach diesem Konzeptpaier im Visier? Der Focus schrieb: „Radikaler Vorschlag gegen Wohnungsnot zielt auf Mietpreise für ältere Verträge“. Ein großes Problem dabei ist, sehr viele Rentner können es sich nicht leisten, in eine kleine Wohnung umzuziehen. Meist ist der Mietpreis höher, für die kleinere Wohnung, dazu Umzugskosten. Auch wollen ältere Menschen nicht aus ihrem gewohnten Umfeld heraus, dort wo sie alles kennen und Freunde haben.

Wohnungsumverteilung in Deutschland – Wohnungsnot durch Umnutzung bekämpfen

Verschärft wird die Wohnungsnot durch die ungleiche Verteilung des knappen Wohnraums. Viele ältere Menschen leben großzügig auf vielen Quadratmetern Wohnfläche. Das zeigen Daten des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumentwicklung (BBSR). Matthias Günther, Vorstand des Pestel-Instituts ist der Meinung, dass diejenigen, die besonders viel Fläche verbrauchen zur Kasse gebeten werden sollten: „Die Gesellschaft wird sich auf unabsehbare Zeit mit der Wohnungsnot auseinandersetzen müssen. Wer auf besonders vielen Quadratmetern wohnt, sollte auch mehr Steuern zahlen“.

Alpha Real Estate – Immobilieninvestments fürs Alter

Wer heute rechtzeitig für sein Alter vorsorgen, sein Vermögen renditestark und inflationssicher anlegen und zahlreiche weitere Vorteile genießen möchte, ist nach einhelliger Überzeugung renommierter Experten mit dem Erwerb einer Immobilie am besten beraten. Peter Buhrmann –  CEO der Alpha Real Estate: „Das Vertrauen unserer Kunden und Geschäftspartner ist der Schlüssel unseres Erfolges. Wir sind davon überzeugt, dass die Bildung von Wohneigentum ein essenzieller und richtiger Schritt ist, um den eigenen Lebensstandard im Alter zu sichern“.

Wohnungsumverteilung – Wohnungsnot im Deutschland bekämpfen

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb in einem Beitrag: „Der Wohnungsmangel und die steigende Zahl von ukrainischen Kriegsflüchtlingen sowie Asylbewerbern aus vielen Ländern stellen die Kommunen vor immer größere Herausforderungen“. Die Städte kämpfen gegen die akute Wohnungsnot. Erste Versuche werden zum Beipiel in München getestet. Dort hat man eine eine Wohnungstauschbörse ins Leben gerufen. Die Idee: Die Plattform soll Seniorinnen und Senioren, denen ihre Wohnung zu groß geworden ist, mit Familien zusammenbringen, denen ihre Wohnung zu klein geworden ist.

(AH)