Am Börsenmarkt hat der Dax hat sich nach seinem „Headstart“ am Abend wieder etwas beruhigt. In den Vereinigten Staaten setzten der Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 ihren sanften Anstieg zunächst weiter fort. Wenn sie mehr darüber erfahren möchten, lesen sie hier den ersten Teil dieses Beitrags.

Der amerikanische Börsenmarkt von heute – Eine Übersicht

Am amerikanischen Börsenmarkt ist es nach der Aufwärtsbewegung in der letzten Woche zunächst einmal weiterhin geringfügig bergauf gegangen. So stieg der Dow-Jones-Index der Standardwerte zur Börseneröffnung am Montag zunächst um 0,1 Prozent auf 31.534 Punkte, der breiter aufgestellte S&P 500 notierte 0,2 Prozent besser mit 3921 Punkten. Der Börsenmarkt für Technologiewerte Nasdaq legte zum Start 0,5 Prozent auf 11.661 Punkte zu.

Allerdings rechneten die Akteure am Börsenmarkt nach wie vor mit einer starken Kursschwankung. Experten gehen allerdings davon aus, dass die Kursschwankungen so lange auf hohem Niveau bleiben werden, bis es deutliche Signale gibt, dass die Inflation abnimmt, die Gefahr einer Rezession schwindet und die geopolitischen Gefahren kleiner werden.

Aktueller Bitcoinkurs

Der Kurs der international beliebtesten Cryptowährung Bitcoin lag am Morgen auf der Tradingplattform Bitstamp nur noch bei rund 20.635 Dollar. Die digitale Währung war im November letzten Jahres noch auf ein Rekordniveau von 69.000 US Dollar geklettert.

Wie steht es um die Ölpreise?

Am Montag sind die Erdölpreise wieder etwas angestiegen. Während die Notierungen am Morgen noch geringfügig im Minus gelegen hatten, bewegten sie sich im Laufe des Vormittagshandels in den Plusbereich und gewannen somit leicht. Um die Mittagszeit notierte ein Barrel (das sind 159 Liter) der Sorte Brent bei 113,53 US-Dollar. Damit kostete das Barrel 41 Cent mehr als noch am vergangenen Freitag. Der Kurs für ein Barrel der US-amerikanischen Ölsorte West Texas Intermediate ist um neun Cent auf 107,71 Dollar verteuert worden.

Zu Wochenbeginn verharrten die Ölpreise in einer sehr begrenzten Handelsspanne. Der deutliche Anstieg am Freitag setzte sich somit vorläufig nicht mehr fort. Zum Ende der letzten Woche hatten Berichte über Förderausfälle im oberafrikanischen Erzeugerland Libyen den Preis für die Ölsorte Brent um etwa drei Dollar pro Barrel nach oben getrieben.

„Im Verlauf des Tages werden die Investoren am Ölmarkt die weitere Verlaufsentwicklung auf dem G7-Gipfel auf dem Schirm haben“, so der Vorstand der Proindex Capital AG Andreas Jelinek.  Im Laufe der vergangenen Wochen gingen die Ölpreise in der Regel wieder zurück. Die Preise bewegen sich somit im Juni auf den ersten monatlichen Rückgang seit November zu. „Die Sorgen um eine Abkühlung der Weltwirtschaft prägen nun den Markt“, so der Vorstand der Proindex Capital AG Andy Leipold. In der Vergangenheit hatten die Folgen des Krieges in der Ukraine die Ölpreise unter anderem monatelang deutlich nach oben getrieben.

(FA)