Die teuren Energiepreise für Strom und Wärme ist ein weiterer Grund für Unternehmen, aus Deutschland zu flüchten. Es ist für viele Unternehmen attraktiver im Ausland zu investieren und ihre Geschäfte zu erweitern oder direkt das ganz Unternehmen ins Ausland zu verkaufen, aus Angst nicht wettbewerbsfähig zu sein. Deutschland hat im Zuge der Digitalisierung und Globalisierung vieles verschlafen, sodass die jüngste Energiekrise durch den Ukraine-Russland Konflikt die Unternehmen zur Flucht zwingt.

Energiepreise steigen in Deutschland – Atom- und Kohlekraftwerke werden trotz Energiekrise abgeschaltet
Energiepreise steigen in Deutschland – Atom- und Kohlekraftwerke werden trotz Energiekrise abgeschaltet

Energiepreise in Deutschland bringen Unternehmen zum Flüchten

Der Ukraine-Russland Konflikt hat nach Lieferengpässen und Sprengung einer Gaspipeline in der Ostsee zu einem nie dagewesenen Anstieg der Strom und Gaspreise geführt. Die Auswirkungen sind heute immer noch zu spüren, nachdem die Politik bereits mehrere Hilfepakete für die Bürger und Industrie über mehrere Milliarden erlassen hat. Europas Energiesicherheit fordert einen hohen Preis, der die Abhängigkeit von Russland in eine Abhängigkeit von Gasimporte durch Schiffe aus USA und dem Nahen Osten geändert hat

Steigende Preise für Gas und Öl entziehen der deutschen Wirtschaft Milliarden Euro. Das ifo Institut schätzt die realen Einkommensverluste für das Jahr 2022 auf rund 64 Milliarden Euro, was 1,8 Prozent der Wirtschaftsleistung entspricht. Im Jahr 2021 betrugen die Verluste bereits über 35 Milliarden Euro oder 1,0 Prozent des BIP. „Und wir schätzen, dass im Jahr 2023 weitere rund 9 Milliarden Euro oder 0,2 Prozent der Wirtschaftsleistung verloren gehen werden“, sagt Timo Wollmershäuser, Leiter der ifo-Prognose.

In Anbetracht von Unternehmen, die Deutschland nun verlassen oder ihr Unternehmen ins Ausland verkaufen, war die Prognose von 9 Milliarden Euro zu niedrig geschätzt. Eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) unter 5100 Mitgliedsunternehmen ergab, dass nur jedes dritte Unternehmen (33 Prozent) höhere Investitionen in der Eurozone plant. Von den Unternehmen, die ins Ausland investieren wollen, nannten 32 % als Grund „Kostenersparnis“. Auf einem historischen Tiefpunkt ist der Wert für Auslandsinvestitionen für Unternehmen bis 500 Beschäftigte (33 %), da diese durch gestiegene Preise kein Budget mehr haben, um ins Ausland zu investieren.

USA beliebtes Ziel für deutsche Industrie

Unternehmen wollen aus Deutschland flüchten, weil hohe Energiekosten, steigende Zinsen und der Fachkräftemangel immer schlimmer wird. Aber auch geopolitische Unsicherheiten schrecken die deutschen Unternehmen ab und sehen in anderen Ländern wie die USA deutliche Vorteile. Volker Treier, DIHK-Außenwirtschaftschef, erklärte dazu in der FAZ: „Bei den Gaspreisen werden wir immer noch beim Vier- bis Fünffachen dessen liegen, was Unternehmen in den USA für Prozesswärme zahlen müssen.“

Die DIHK hat in der Umfrage herausgefunden, dass 44 Prozent der befragten Unternehmen ihre Investitionen in Nordamerika erhöhen wollen. Für Unternehmen, die aus Deutschland flüchten, sind aber auch Investitionen in Afrika, im Nahen und Mittleren Osten und in der Asien-Pazifik-Region attraktiver, als in der eigenen Heimat. Besonders gestiegen ist das Interesse der deutschen Unternehmen aber durch den Inflation Reduction Act in den USA.

Durch den sogenannten Inflation Reduction Act in den USA soll die Inflation gesenkt werden, indem die eigene Wirtschaft mit Subventionen und Steuergutschriften gestärkt wird. Es stehen 430 Milliarden US-Dollar zur Verfügung, um den die Verwendung von heimischen Produkten zu fördern. Unternehmen, die aus Deutschland nach Nordamerika flüchten, profitieren ebenfalls von diesem riesigen Geldpool. „Der Inflation Reduction Act ist sehr besorgniserregend. Die möglichen Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft sind sehr groß“, sagt Lise Schreinemacher, Außenhandelsministerin aus den Niederlanden.

Volkswagen Werk in Wolfsburg – Große Unternehmen bauen neue Werke lieber im Ausland
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Deutschlands Wirtschaftsstandort in Gefahr durch das Flüchten von Unternehmen

Europa, Deutschland und viele weitere Länder sind mittlerweile von Importen abhängig, wie die Pandemie und der Ukraine-Russland Konflikt gezeigt hat. Daher plädieren nun viele auf mehr Unabhängigkeit. Deutschland profitiert als einer der weltweit führenden Industriestandorte aber auch von dem Handel mit China, USA und weiteren Nationen. Siegfried Russwurm, der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) hält den chinesischen Markt allein schon wegen seiner Größe für unverzichtbar. Die Industrie brauche keine Ratschläge des Ministers, so die Position des Verbandes. Der Verband arbeitet öfters mit dem Minister zusammen und reißt z.B. Anfang April in die Ukraine, um über langfristige Hilfe zu diskutieren.

Die Entscheidung des deutschen Unternehmens Viessmann, sein Wärmepumpengeschäft an den US-amerikanischen Konkurrenten Carrier Global Corp. zu verkaufen, hat dazu geführt, dass in Berlin der seltene Verkauf eines mittelständischen Unternehmens an einen ausländischen Käufer unter die Lupe genommen wurde. Zwar bleibt die Viessmann Group auch nach dem Zusammenschluss ein eigenständiges Familienunternehmen, aber die Technologie wird an den Mutterkonzern übergeben. Dadurch verliert der Wirtschaftsstandort Deutschland an Potential und in Zukunft wahrscheinlich auch an Industriestandorten durch das Wärmepumpengeschäft.

Offenbar ist der Viessmann Deal aber nur die Spitze des Eisbergs. Nach einer Erhebung des Verbandes BVMW, denken bereits ein Viertel aller deutschen Mittelständler darüber nach, wie man aus Deutschland am effizientesten flüchten kann. Wie das Viessmann Familienunternehmen denken insgesamt 69 Prozent der Familienunternehmer darüber nach, ihre Betriebe zu ins Ausland zu verkaufen. Der deutsche Mittelstand gilt als das Rückgrat für den Wirtschaftsstandort Deutschland und ist in vielen Sektoren der Industrie weltweiter Marktführer.

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Unternehmen flüchten aus Deutschland

Viele Unternehmen flüchten aus Deutschland, um von den Subventionen zu profitieren, dem Fachkräftemangel zu entgehen oder um dem Hindernis der Bürokratie zu entgehen. Die größeren Unternehmen investieren dabei nicht mehr in Deutschland und bauen neue Fabriken und Industriestandorte lieber woanders, als in der Heimat. Dazu werden die heimischen Standorte zeitweise oder dauerhaft heruntergefahren.

Hellma Materials

Das deutsche Unternehmen Hellma Materials ist Weltmarktführer in der Zucht von Kristallen für die Halbleiterindustrie und flüchtet nun mit 20 Millionen Investitionskapital nach Schweden. Die Beschaffung und Kosten von Energie ist im Industriestandort Deutschland ein immer größeres Problem, was sich durch die Abschaltung der Atomkraftwerke noch weiter verschlimmert. Ein Kristall von Hellma Materials ist ca. 50.000 Euro wert, sodass bei einem Stromausfall im letzten Jahr ein Schaden von ein bis zwei Millionen Euro entstanden ist. Hellma Materials flüchtet daher nach Schweden, um den energieintensiven Prozess der Kristallzucht durch sicheren Strom in Schweden für ca. 15 Cent je Kilowattstunde herzustellen und so mehrere Millionen Euro pro Jahr einspart.

Volkswagen

Die Autoindustrie baut schon länger Industriestandorte in Asien, Südamerika und Nordamerika auf. Fabriken mit vollautomatischen Prozessen durch Roboter und riesige Förderbänder sind besonders energieintensiv. VW-Markenchef Thomas Schäfer sieht die Konkurrenzfähigkeit durch die hohen Energiepreise ebenfalls in Gefahr: „Ich bin tief besorgt“. Volkswagen hat angekündigt, die Produktionen auf andere Fabriken zu verlagern, sollten die Energiepreise aus dem Ruder geraten.

Northvolt

Northvolt hat das geplante Batteriewerk in Schleswig-Holstein wegen steigender Energiepreise gestoppt und sieht die USA mit den Subventionen als mögliche Alternative. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden Batteriefabriken zuerst an anderen Standorten gebaut, bevor es in Deutschland weiter geht.

BMW

Der Autohersteller BMW erweitert und modernisiert bereits sein Werk Spartanburg im US-Bundesstaat South Carolina mit einer Investition von 1,7 Milliarden Euro.

Audi

Die Volkswagen Tochter Audi hat noch kein Werk in den USA und möchte dies für den Bau von E-Autos höchstwahrscheinlich ändern. „Entscheidungen sind bisher nicht gefallen, aber der Volkswagen-Konzern wird in Zukunft wahrscheinlich mehr Autos für den US-Markt auch dort bauen als bisher“, sagte Vorstandschef Markus Duesmann der FAZ

Siemens Energy

Siemens-Energy möchte ebenfalls in die USA und prüft den Bau von Analgen für die Wasserstoffwirtschaft. Als Teil der grünen, sauberen Energiewirtschaft erhalten solche Analgen dort Milliarden Förderungen.

WEFA

Das Familienunternehmen WEFA liefert Spezialwerkzeuge für die Automobilbranche unter der Leitung von Dr. Joachim Maier. Das deutsche Unternehmen produzierte ursprünglich am Bodensee, wird dies künftig in der Schweiz tun. Energiekosten, Fachkräftemangel und die Bürokratie sind Gründe für das verlorene Vertrauen in den Industriestandort Deutschland. WEFA profitiert vor allem vom wachsenden Markt für Elektromobilität und muss daher jetzt wachsen und investieren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Dr. Maier setzt dabei auf das Ausland, anstatt neue Standorte in Deutschland zu eröffnen.

Biontech

Der Corona-Impfstoff-Pionier Biontech kehrt Deutschland den Rücken und baut einen Megastandort in Großbritannien auf. Es ist zwar nur die Krebsforschung von Biontech, da in England alles schneller geht, weil Behörden und Unternehmen dort enger zusammen arbeiten als in Deutschland. Der Biontech-Gründerin Özlem Türeci meint, dass “Deutschland endlich zeitgemäße Rahmenbedingungen schaffen muss“.

BASF – größter Gasverbraucher Deutschlands

BASF ist Weltmarktführer in Chemiekalien, die eine Menge Energie bei der Herstellung benötigen. Die explodierenden Energiepreise im letzten Jahr haben den Konzern gezwungen den Standort in Ludwigshafen zu schließen, sodass ca. 700 Arbeitsplätze wegfallen. Das Unternehmen flüchtet nur langsam aus Deutschland und Europa, aber die Richtung steht fest. Bis 2024 werden jährlich 500 Millionen Euro außerhalb der Produktion eingespart. Daher sind Arbeitsplätze und bürokratischer Aufwand von BASF betroffen. Der größte Gasverbraucher Deutschlands hat im letzten Jahr 3,2 Milliarden Euro mehr für Energiekosten ausgegeben, als im Jahr 2021.

Evonik

Der Chemiekonzern Evonik wurde schnell durch die USA überzeugt, eine neue Produktionsanlage in den Vereinigten Staaten für 220 Millionen Dollar zu errichten, nachdem 150 Millionen Dollar aus Washington zugesagt wurden.

Intel

Der Industriegigant Intel hat nach den gestiegenen Energiekosten eine höhere Subvention gefordert, um den Bau in Magdeburg abzuschließen. Die zugesagten 6,8 Milliarden Euro sollen auf 10 Milliarden Euro erhört werden, berichtet das Handelsblatt.

Papierindustrie – Delkeskamp und Hakle

Das Verpackungsunternehmen Delkeskamp musste die Papierfabrik in der nördlichen Stadt Nortrup aufgrund der hohen Energiekosten schließen, wodurch 75 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verloren.

Der Toilettenpapierhersteller Hakle hat im letzten Jahr die Insolvenz aufgrund der hohen Energiepreise angemeldet und hat die Rechte an seinen Produktionsverfahren nun nach Italien an Sofidel verkauft.

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Deindustrialisierung – Unternehmen bereiten Notfallpläne vor und flüchten

Im letzten Jahr kämpften bereits eine Vielzahl von Unternehmen Schwierigkeiten im Industriestandort Deutschland und mussten Insolvenz anmelden. Die Deindustrialisierung in Deutschland ist ein Angriff auf die Substanz der deutschen Industrie und betrifft insbesondere energieintensive Unternehmen, aber auch einfache Bäcker. Immer wieder ist die Rede von hohen Energiekosten, Fachkräftemangel, Bürokratie und Mängel im Bereich der Infrastruktur um die Unternehmen in Deutschland zu halten.

Auribus AG

Aurubis AG ist Europas größter Kupfer-Produzent und Kupfer-Recycler und hat seinen Sitz in Hamburg. Das Unternehmen will den Gasverbrauch minimieren und die Stromkosten an die Kunden weitergeben. Das Unternehmen hat kein Verständnis für die Abschaltung der Gründerversorgung der Elektrizität durch Atom- und Kohlekraftwerke. Die Aurubis AG profitiert noch von langfristigen Stromverträgen mit günstigen Konditionen, daher ist das Unternehmen noch nicht geflüchtet und hat den Standort in Deutschland gehalten.

Zuckerindustrie

Der Zuckergigant Südzucker AG hat besondere Notfallpläne für den Fall ausgearbeitet, dass Russland die Gaslieferungen nach Deutschland vollständig unterbricht. Die vier deutschen Zuckergiganten Nordzucker, Südzucker, Pfeifer & Langen und Cosun Beet haben ein Abkommen getroffen, um die Produktion aufzuteilen, im Fall von Gasmangel.

 

Unternehmen flüchten: Europas Antwort auf Inflation Reduction Act

Es entsteht ein regelrechter Wettlauf zwischen den verschiedenen Wirtschaftsstandorten in Europa, Amerika und Asien. Der Inflation Reduction Act (IRA) viele europäische Politiker aufgeschreckt, wie z.B. die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen: „Wenn jetzt da obendrauf noch die Investitionsmittel der Vereinigten Staaten kommen, dann wird es schwer hier auf der europäischen Seite für unsere Unternehmen.“

Das amerikanische Gesetz wurde bereits im August 2022 verabschiedet und hat noch keine greifbare Antwort durch Europa erhalten. Als erste Antwort gilt der Net Zero Industry Act (NZIA) der europäische Komission. Ähnlich wie der IRA setzt die europäische Antwort auf die Förderung von Umweltschutz und umweltfreundlichere Industrie. Dazu zählen nach Angaben der EU Windturbinen, Wärmepumpen, Sonnenkollektoren, erneuerbaren Wasserstoff und CO2-Speicherung. Dazu unterstützt die EU den Ausbau der Stromnetze und grüne Energiewende mit einem gewaltigen Paket.

Die Ziele wurden definiert, aber noch keine konkreten Summen oder Gesetze genannt. So wird ein Rahmen geschaffen, damit die einzelnen Staaten Steuervorteile für bestimme Industrien geben dürfen. Insgesamt ist der Vorschlag aber kein Durchbruch für Europa, da Mindestproduktionsquoten ohne konkrete Lösungsansätze ein Wunschdenken der Politiker bleibt. Besonders bei dem Rohstoffimport steht Europa vor einem Problem ohne neue Freihandelsabkommen und Außenhandelsbeziehungen.

Entwicklung der westlichen Industrie

Lässt man die Machtspiele zwischen den USA und der EU mal außer acht, kann man die Entwicklung als gemeinsames Wettrüsten gegen China oder Asien sehen. China hat eine Machtposition für viele Rohstoffe, insbesondere seltene Erden. Sowohl die EU, als auch die USA wollen mehr Unabhängigkeit von den Rohstoffimporten erreichen. Die massive Förderung der westlichen Standorte führt auch zu mehr Förderungen von eigenen Rohstoffen, z.B. in Kanada oder Australien.

Die Zahl von deutschen Unternehmen in Besitz von ausländischen Investoren wächst stetig an. Vor kurzem hat sich Linde vollständig aus dem DAX zurückgezogen und wird nur noch an der amerikanischen Börse gehandelt. Eine Studie des Deutschen Investor Relations findet ca. 1/3 der DAX Konzerne in amerikanischer Hand. Insgesamt liegt die USA mit 1.778 deutschen Unternehmen auf Platz 1, gefolgt von Frankreich mit 819 und die Schweiz mit 788 Unternehmen in ausländischer Hand. Zu den Unternehmen in amerikanischer Hand gehören z.B. Ford, Esso, John Deere, Philip Morris, Microsoft Deutschland. Die Liste von „Die Deutsche Wirtschaft“ umfasst also auch Unternehmen, die nicht in Deutschland gegründet wurden, sondern alle Unternehmen, die in Deutschland gemeldet sind.

Die USA loben und tadeln Deutschland als Wirtschaftsstandort. „Europas größte Volkswirtschaft bleibt für viele US-Unternehmen ein wichtiger und attraktiver Standort“, sagt die Präsidentin der amerikanischen Handelskammer. Dennoch hat sich Deutschland als Standort das 3. Jahr in Folge verschlechtert. In etwa 68 % der Unternehmen aus den USA, die in Deutschland tätig sind, konnten im Jahr 2022 einen Umsatzanstieg verzeichnen. Apple beschleunigt sogar den Ausbau des Europäischen Zentrums für Chip-Design in München mit einer zusätzlichen Milliarde.

(TB)